Bürgermeister Josef Reichensberger übergab dabei den Staffelstab an Teamleiter Günter Gierak, der diesen mit gleichgesinnten Radlern zum nächsten Staffelhalt brachte. Bild: Stadt Donauwörth / K. Stadlmayr
Zur Eröffnung der Rad-Saison radeln von den Gemeinden organisierte Gruppen entlang der Via Claudia Augusta jeweils ein Stück der historischen Route. Start war am 26. April in Donauwörth.

Entsprechend ihrer historischen Funktion als Ort der Begegnung und des Austausches verbindet die Via Claudia Augusta auch heute die Regionen, die Gemeinden und ihre Bürger quer durch Europa und fördert ihren wirtschaftlichen und kulturellen Austausch im Geiste eines gemeinsamen Europas. Die Radstaffel - bestehend aus 170 Gemeinden - fördert die Gemeinschaft und steht sinnbildlich dafür. Wie bereits vor drei Jahren, organisierten erneut alle Gemeinden entlang der historischen Route der Via Claudia Augusta eine Gruppe von Radlern, die den Staffelstab jeweils von ihrem Ort in den nächsten brachten. Begleitet wurden sie dabei von einer Vielzahl weiterer Radler*innen.

Bei einem Halt in Mertingen schenkten "Römer" Met aus. Bild: Via Claudia Augusta

In Mertingen wird Met ausgeschenkt

Das Besondere aus Sicht des Landkreises Donau-Ries: Start war am 26. April auf der Donaubrücke in Donauwörth. Am ersten Tag ging es dann weiter bis zum Römischen Museum in Augsburg. Donauwörths 3. Bürgermeister Josef Reichensberger und Stefan Münchmeyer von der städtischen Touristinfo verabschiedeten die Radstaffel auf der Donaubrücke vor Donauwörth auf ihre 1000 km lange Reise - in Mertingen wurde die Gruppe dann sogar von einer "Römergruppe" empfangen, die Honigwein „Met“ ausschenkte. (pm)